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Kroatischer Wirtschaftstag in Mainz
IHK: Kroatien weckt neues Interesse bei Investoren
Wirtschaftszonen Gradište & Lovas, Krapina und Trilj präsentiert beim Wirtschaftstag Kroatien in Mainz
Im Juli 2013 beginnt für Kroatien eine neue Ära, wenn das Land offiziell der Europäischen Union beitritt. Experten gehen davon aus, dass dies zu einem spürbaren Wirtschaftswachstum führen wird. Besondere Kooperationschancen für rheinland-pfälzi
Ivan Čolakovac, Vorsitzender des Gemeinderates Gradište in Slawonien warb für die Wirtschaftszone Ambarine als einer „noch unentdeckten Investitionsmöglichkeit für internationale Investoren“. Sie wurde 2006 von der Europäischen Union durch das Vorbeitrittsförderprogramm CARDS 2003 finanziert. Čolakovac schilderte: „Ambarine sticht mit den subventionierten Grundstückspreisen, dem direkten Verkauf durch die Gemeinde, vollständiger Infrastruktur und der sofortigen gewerblichen Nutzbarkeit heraus. Nicht zu vergessen ist die ideale geografische Lage und die Fachkräfte aus den naheliegenden Universitäten und Fachhochschulen.“
Die Delegation der Wirtschaftszone Krapina - geführt durch den Bürgermeister der Stadt Krapina, Josip Horvat, und den Präsidenten der Handwerkskammer Krapina, Stephan Muzek – sprach besonders Investoren an, die in Produktion auf Basis neuer Technologien in Kroatien investieren wollen. In der Wirtschaftszone freue man sich vor allem auf Unternehmen, die an Know-how-Transfer und der Zusammenarbeit mit ansässigen Firmen interessiert seien.
Über die rechtlichen Rahmenbedingungen in Kroatien sprach Savin Vaić von der Anwaltskanzlei Vaić in Rijeka. Er erwähnte vor allem das neue Gesetz zur Anregung von Investitionen und zur Förderung des Investitionsumfelds, das die Regierung in diesem Jahr erlassen hat: „Ziel ist es, vermehrt in juristische Personen zu investieren, die Arbeitslosigkeit zu vermindern und das Einzugsverfahren von fälligen Forderungen effizienter zu machen.“ Interessanter für ausländische Investoren werde das Land auch durch die im neuen Gesetz enthaltenen Erleichterungen zum Aufenthalt und zur Arbeitsaufnahme von Ausländern in Kroatien.
Quelle: IHK Rheinhessen / KWVD
Wirtschaftszonen Gradište & Lovas, Krapina und Trilj präsentiert beim Wirtschaftstag Kroatien in Mainz

Im Juli 2013 beginnt für Kroatien eine neue Ära, wenn das Land offiziell der Europäischen Union beitritt. Experten gehen davon aus, dass dies zu einem spürbaren Wirtschaftswachstum führen wird. Besondere Kooperationschancen für rheinland-pfälzi
sche Unternehmen können sich durch gezielte Investitionen in kroatischen Wirtschaftszonen bieten. Bei einem Wirtschaftstag Kroatien, den die Industrie- und Handelskammer für Rheinhessen gemeinsam mit der Kroatischen Wirtschaftsvereinigung Deutschland (KWVD) und dem Generalkonsul der Republik Kroatien in Frankfurt/Main, Josip Špoljarić, veranstaltete, präsentierten sich die Wirtschaftszonen Gradište & Lovas, Krapina und Trilj einem Publikum von mehr als hundert mittelständischen Unternehmern.
Mit dem EU-Beitritt wird Kroatiens Wirtschaft neue Impulse erhalten. IHK-Geschäftsführer Günter Jertz blickt voraus: „Sowohl von fachlicher Seite - etwa bei der Schulung von öffentlichen Angestellten und dem Umbau der Verwaltung – wird Unterstützung aus Brüssel kommen. Zudem kann Kroatien mit Fördermitteln in Milliardenhöhe rechnen. Geld, mit dem die Regierung Steuerreformen umsetzen, die Verwaltung umbauen und noch stärker in die Infrastruktur investieren kann“. Der Aufwärtstrend zeichnet sich im Außenhandel mit Deutschland ab: von Januar bis August 2012 stieg der Export nach Kroatien um 1,3 Prozent, der Import um 3,4 Prozent. Für rheinland-pfälzische Unternehmen sind Maschinen, Kunststoffe, chemische Enderzeugnisse und Fabrikationsanlagen die Exportschlager im Kroatiengeschäft. Beim Import dominieren Schuhe, Glaswaren und Maschinen.
Kroatien hat nach den Worten des Vorsitzenden der Kroatischen Wirtschaftsvereinigung in Deutschland (KWVD), Mario Šušak, viele Anstrengungen unternommen, um ein positives wirtschaftliches Umfeld für Investments zu schaffen. Die KWVD erwartet daher ein erhöhtes Interesse von Investoren, in Kroatien aktiv zu werden. Šušak sagte: „Diese Erwartung gründet auf den gesetzlichen Änderungen im Grundstücksrecht sowie auf der noch attraktiveren Schaffung von Investitionsanreizen. In diesem Zusammenhang wird die Kroatische Wirtschaftsvereinigung Instrumente wie Wirtschaftstage nutzen, um über alle Investitionsmöglichkeiten zu informieren.“ Šušak bedankte sich für die aktive Unterstützung des Wirtschaftskonsuls der Republik Kroatien in Stuttgart, Ivan Sablić, insbesondere bei der Kontaktaufnahme zu den Freihandels- und Wirtschaftszonen.


Ivan Čolakovac, Vorsitzender des Gemeinderates Gradište in Slawonien warb für die Wirtschaftszone Ambarine als einer „noch unentdeckten Investitionsmöglichkeit für internationale Investoren“. Sie wurde 2006 von der Europäischen Union durch das Vorbeitrittsförderprogramm CARDS 2003 finanziert. Čolakovac schilderte: „Ambarine sticht mit den subventionierten Grundstückspreisen, dem direkten Verkauf durch die Gemeinde, vollständiger Infrastruktur und der sofortigen gewerblichen Nutzbarkeit heraus. Nicht zu vergessen ist die ideale geografische Lage und die Fachkräfte aus den naheliegenden Universitäten und Fachhochschulen.“

Die Delegation der Wirtschaftszone Krapina - geführt durch den Bürgermeister der Stadt Krapina, Josip Horvat, und den Präsidenten der Handwerkskammer Krapina, Stephan Muzek – sprach besonders Investoren an, die in Produktion auf Basis neuer Technologien in Kroatien investieren wollen. In der Wirtschaftszone freue man sich vor allem auf Unternehmen, die an Know-how-Transfer und der Zusammenarbeit mit ansässigen Firmen interessiert seien.
Über die rechtlichen Rahmenbedingungen in Kroatien sprach Savin Vaić von der Anwaltskanzlei Vaić in Rijeka. Er erwähnte vor allem das neue Gesetz zur Anregung von Investitionen und zur Förderung des Investitionsumfelds, das die Regierung in diesem Jahr erlassen hat: „Ziel ist es, vermehrt in juristische Personen zu investieren, die Arbeitslosigkeit zu vermindern und das Einzugsverfahren von fälligen Forderungen effizienter zu machen.“ Interessanter für ausländische Investoren werde das Land auch durch die im neuen Gesetz enthaltenen Erleichterungen zum Aufenthalt und zur Arbeitsaufnahme von Ausländern in Kroatien.
Quelle: IHK Rheinhessen / KWVD